Im Sinne der Ganztagsschulentwicklung gibt es an der EKS seit dem Schuljahr 2015/2016 „Lernzeiten“ statt Hausaufgaben. Dafür hat jede Grundschulklasse wöchentlich zwei Unterrichtsstunden mehr, zusätzlich zur Stundentafel des Hessischen Kultusministeriums (siehe Unterrichtszeiten Grundschule).
Die Lernzeiten liegen sowohl am frühen als auch am späten Schulvormittag. Der Vorteil an den späten Randstunden ist, dass die Erzieher der städtischen 14-Uhr- und 17-Uhr-Betreuung in die Lernzeiten kommen und unterstützen können. Dadurch findet sowohl eine bessere Verzahnung von Schule und Betreuung, als auch ein fließender Übergang vom Vormittag in den Nachmittag statt.
Das Arbeiten in der Lernzeit ähnelt der Wochenplanarbeit. In Lernzeitplanern dokumentieren die Kinder, was Sie in der Lernzeit gelernt und geübt haben.
Eine Evaluation und Befragung von Schülern, Eltern, Erziehern und Lehrern am Ende des Schuljahres 2015/16 hat uns ermutigt, das Lernzeit-Konzept fortzuführen und weiterzuentwickeln.
Die Lernzeiten sollen zwar eine Entlastung des Familienalltags schaffen, sie bedeuten aber nicht, dass die Eltern vom Schulalltag ausgeschlossen werden. Über die Lernzeitplaner werden die Eltern regelmäßig über die Lernzeiten und Übungsvorschläge informiert.